Offene KI-Plattformen – Software-Konzepte und Anwendungsmöglichkeiten
Künstliche Intelligenz spielt in der bildgebenden Diagnostik inzwischen eine große Rolle. Die lernfähigen Algorithmen unterstützen Radiologen bei der Bildanalyse und sparen dadurch wertvolle Zeit. Die Software muss bestmöglich in die bestehenden Arbeitsprozesse der Kliniken und Krankenhäuser eingebunden werden. Dafür sind offene KI-Plattformen notwendig, über die mit Produkten unterschiedlicher Hersteller gearbeitet werden kann.
Bei unserer virtuellen Veranstaltung „Offene KI-Plattformen – Stand der Entwicklung und Nutzungsmöglichkeiten für die Teleradiologie“ am 2. September 2021 haben verschiedene Hersteller ihre Software-Konzepte vorgestellt und mit den Teilnehmern über deren Anwendungsmöglichkeiten diskutiert.
Referenten

Prof. Dr. Michael Forsting
Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie sowie Medizinischer Leiter der IT im Universitätsklinikum Essen. Vordenker des Jahres 2020.

Markus Sebald
Markus Sebald stellt den AI-Rad-Companion vor. Dieser ist eine KI-gestützte Plattform zur Entscheidungsunterstützung. Gearbeitet wird als produktneutrale Schaltstelle mit eigenen und fremden Algorithmen.

Gregory Awender
Gregory Awender stellt Philips offene KI-Plattform „IntelliSpace AI Workflow Suite“ vor. Mit diesen Systemen lässt sich durch PACS-Integration eine schnellere Befundung gewährleisten.

Dr. Franz Pfister
Er stellt das Betriebssystem deepcOS vor, das durch KI eine schnellere und effizientere radiologische Diagnostik möglich macht.

Dr. Hans Meine
Dr. Hans Meine erklärt das neue Projekt seines Instituts: Eine kollaborative KI-Plattform, die wesentliche Programmier-Werkzeuge vereint und die Zusammenarbeit zwischen Medizinern und Programmierern ermöglicht.

Alexander Böhmcker
KI-Lösungen können auch ohne Plattform eingesetzt werden könnten. Die selbst entwickelten KI-Lösungen von Aidoc können direkt bei den Krankenhäusern und Teleradiologie-Unternehmen integriert werden.